Burg Goldbeck

Kunst- und Kulturförderverein e.V.

Goldbëckchen

Trau dir: brau Bier! Hilf dir: trink Bier!

Wir sind ein Verein, der das leckere „Goldbëckchen“-Bier braut und trinkt. Wir wollen das gemeinschaftlich tun.

Unsere Biersorten

In unserer Brauerei brauen wir nur mit den besten Zutaten!

Damit sind wir inzwischen so bekannt, das selbst die Künstliche Intelligenz chatGPT unsere Biere beschreiben kann:

Nordprignitzer Helles

Das „Nordprignitzer Helle“ ist ein besonderes Bier, das seine Inspiration aus dem „Inselhopf“ der Freiburger „Feierling“ Hausbrauerei zieht. Das Bier wird mit ausschließlichem Einsatz von „Tettnanger“ Hopfen gebraut, was ihm einen einzigartigen Geschmack verleiht. Der Tettnanger Hopfen, benannt nach der Stadt Tettnang in Baden-Württemberg, Deutschland, ist für seine feinen Aromen und eine milde Bitterkeit bekannt. Dieser Hopfen verleiht dem „Nordprignitzer Hellen“ eine ausgewogene und erfrischende Note. Das Ergebnis ist ein helles Bier, das leicht trinkbar ist und eine angenehme Balance zwischen der leichten Bitterkeit des Hopfens und der malzigen Süße aufweist. Dies macht es zu einer großartigen Wahl für alle, die ein erfrischendes und dennoch geschmacksintensives Bier suchen.

Die Tatsache, dass das „Nordprignitzer Helle“ seinen Ursprung im „Inselhopf“ hat und in der malerischen Region Prignitz gebraut wird, gibt dem Bier eine gewisse Exklusivität und regionale Identität. Es ist ein Bier, das die Brautradition und die Geschmacksvielfalt des deutschen Biererbes zelebriert. Mit seinem sanften Hopfenprofil und seiner leicht trinkbaren Natur ist es eine hervorragende Wahl für Bierliebhaber, die nach einer erfrischenden und dennoch charaktervollen Option suchen.

Atompils

Das „Atompils“ ist eine untergärige Bierspezialität mit einer einzigartigen Botschaft des Friedens, die gerade in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist. Dieses Bier hebt sich nicht nur durch seinen Namen und seine Mission hervor, sondern auch durch seinen exquisiten Geschmack. Bei der Herstellung dieses Bieres wird hauptsächlich Pilsner Malz verwendet, was ihm eine solide malzige Basis verleiht. Zusätzlich kommt ein Hauch von Caramalz zum Einsatz, um dem Bier eine subtile Süße und einen leicht karamellartigen Charakter zu verleihen.

Was das „Atompils“ wirklich auszeichnet, ist die ausschließliche Verwendung von „Saazer“ Hopfen. Dieser Hopfen, benannt nach der Stadt Žatec (Saaz) in Tschechien, ist berühmt für seine edlen Aromen und verleiht dem Bier einen einzigartigen Geschmack. Der Saazer Hopfen bringt eine feine Bitterkeit und eine bemerkenswerte floral-fruchtige Note mit sich, die perfekt mit der malzigen Süße und dem Caramalz harmoniert. Das Ergebnis ist ein Bier von erhabener Ausgewogenheit und Eleganz, das auf der Zunge tanzt und den Gaumen verwöhnt.

Die Botschaft des Friedens, die mit dem „Atompils“ verbunden ist, macht es zu einem Getränk mit einer tieferen Bedeutung. Es erinnert die Menschen daran, wie wichtig Frieden und Stabilität in der Welt sind. Gleichzeitig bietet es ein geschmackliches Erlebnis, das Bierliebhaber begeistert. Mit seinem eleganten Hopfenprofil und dem subtilen Karamellcharakter ist das „Atompils“ eine bemerkenswerte untergärige Bierspezialität, die die Sinne anspricht und gleichzeitig eine wichtige Botschaft der Einheit und des Friedens übermittelt.

Knipa

Das Knipabier, eine einzigartige Bierspezialität, hat seine Wurzeln in der traditionsreichen Geschichte der Ost-Prignitz. Seit dem Jahr 1274 wird es von der Brauerei „Goldbëckchen“ auf Burg Goldbeck gebraut. Die Braumeister entwickelten eine geheime Rezeptur, die aus sorgfältig ausgewählter Gerste von den umliegenden Feldern und bestem Hopfen besteht. Das Knipabier wurde schnell zum Symbol von Qualität und Genuss in der Region.

Quelle: Wikipedia

Eng verbunden ist das Knipabier mit dem traditionellen Gericht der Prignitz, dem Knieperkohl. Die Bewohner der Ost-Prignitz, bekannt für ihre Gastfreundschaft und Liebe zu deftigem Essen und Bier, entdeckten die ideale Begleitung in Form des Knipabiers zum Knieperkohl. Die erfrischende Brauart und das charakteristische Aroma des Knipabiers ergänzten perfekt den herzhaften Geschmack des Knieperkohls, und so entstand eine lange Tradition, bei Knieperkohl-Essen reichlich Knipabier zu trinken.


Heutzutage ist das Knipabier ein fester Bestandteil der Prignitzer Kultur und Geschichte. Es repräsentiert die Verbindung zwischen handwerklicher Braukunst und den kulinarischen Traditionen der Region. Die Kombination aus Knieperkohl und Knipabier bleibt ein lebendiges Beispiel für die Wertschätzung regionaler Spezialitäten und die Bewahrung der lokalen Identität.

Niemals schmöll!

Der Anfang: ein schönes Corona-Hobby

Die Idee zu brauen war schon länger da und als im März 2020 draußen die Zombie-Apokalypse ausbricht, ist unsere Brauanlage schon zu 80% fertig, steht aber seit längerer Zeit ungenutzt herum. Der eine sagte „jetzt bestell doch endlich mal Zutaten“ und der andere bestellt pünktlich vor dem ersten Lockdown die nötigen Materialien. Und so war ein schönes Corona-Hobby geboren, dass uns viel Freude und Bier geschert hat.

Zusammen brauen macht Spaß

Inzwischen sind unsere Rezepte schon ziemlich ausgereift, wir haben inzwischen eine 40l-Brauanlage und den Brauprozess im Griff. Leider (in diesem Fall schon) ist Corona inzwischen vorbei und die Zeit ist weniger geworden. Deswegen und weil es einfach mehr Spaß macht, wollen wir uns deswegen erweitern und als Verein zusammen Bier brauen.

Damit können wir unsere Rezepte und das Bier auch mit Gleichgesinnten teilen. Wer bei uns mitmacht, kann auch mitbestimmen was gebraut wird (Hell, Dunkel, Craft, was auch immer …), ein bisschen Burg-Flair abgekommen und stets leckeres Bier trinken!

Wir wollen eine schöne Brauerei einrichten

Dort, wo wir heute Bierbrauen, war bis 1912 auch die historische Braustätte auf Burg Goldbeck. Mit dem Brauen lebt also auch eine alte Tradition wieder auf. Mit den Räumlichkeiten haben wir die Möglichkeit zu wachsen. Platz und die grundsätzlichen baulichen Voraussetzungen sind auf jeden Fall vorhanden. Wir haben auch schon geguckt, wie wir unsere Brau-Anlage auf 200l erweiteren können. Damit würden an jedem Brautag 20-30 Kisten Bier entstehen. Wir denken, das könnte doch für ein paar Leute Ansporn genug sein, bei unseren Plänen mit anzupacken und in unseren Verein einzutreten.

Ehemalige Lage des Brauhauses auf Burg Goldbeck vor dem Umbau zur Brennerei im späten 19. Jahrhundert, Quelle: Sigrun Math, Abschlussarbeit, Fachschule für Archivwesen „F. Mehring“ Potsdam, 1966

Kontakt

Wer mehr wissen oder direkt mitmachen wollen, kann uns einfach über unser Formular kontaktieren.